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22.10.2020 Geschichte

Lübecker Hütchen, Leitkegel, Pylon oder doch Töggel oder Hutterl

Zur Abgrenzung der Fahrbahnen von Baustellen, Unfallstellen oder vorübergehenden Hindernissen werden seit fast 70 Jahren Leitkegel, oder: Pylonen, aus flexiblem Kunststoff verwendet. Diese haben ganz unterschiedliche „Kosenamen“ – Hutterl zum Beispiel. Oder Lübecker Hütchen. Oder in der Schweiz natürlich ganz einfach „Töggel“.

Die Leitkegel sollen den Verkehr an einer Gefahrenstelle vorbeiführen und sind so konstruiert, dass sie im Kollisionsfall weitgehend ungefährlich sind. So weit so klar. Aber wer weiss schon dass so ein Leitkegel 5.3 kg wiegt oder schon mal 250 Stück hintereinander versetzt werden? Das sind dann immerhin stattliche 9 Kilometer! Bloss: Wie platziert man diese Leitkegel effizient und vor allem für alle Beteiligten sicher auf der Strasse, und das während der Verkehr vorbeibraust? Wir haben die Entwicklung in den letzten 50 Jahren einmal zusammengestellt. Viel Vergnügen.

 

Andreas Lüdi/Werner Dähler